Die großen Rega Vollverstärker und CD-Player sind bei mir eingetroffen, der Isis sogar in der Röhren-Version. Da bei solchen Geräten schon das Auspacken eine Freude ist und es noch eine Weile dauern kann, bis ich etwas über den Klang zu berichten habe, gibt es hier vorab die „Auspackstory“ als Bildgeschichte. Viel Spaß 🙂
Rega Isis und Osiris: Holz im Karton.
Ohne Schraubenzieher und etwas Geduld geht hier nichts. Dafür dürfte den über 25kg schweren Geräten auf dem Transportweg auch so gut wie nichts passieren können.
Rega Isis und Osiris: nobel verpackt.
Nachdem die vielen Schrauben und der Deckel entfernt ist, bietet sich ein für Rega eher untypisches Bild: sogar die Innenverpackung hat ein Rega-Logo „eingraviert“. Ganz schön nobel.
Rega Isis: Protokoll abgehakt.
Ein wirklich nettes Detail, aber mal ehrlich: wer wird je ein Abnahmeprotokoll in seiner Kiste finden, bei dem ein Haken im grünen Bereich fehlt? 😉 Und eine ordentliche Endkontrolle versteht sich in dieser Geräteklasse sowieso von selbst. aber schön ist es trotzdem, so einen Beleg der Kontrolle zu haben.
Rega Isis: Schatzkiste geöffnet.
Das komplette Zubehörprogramm: vom Netzkabel bis zum Cinchkabel und Fernbedienung alles an Bord. Auch Handschuhe (zum Auspacken) fehlen nicht. Wegen mir könnten sie die Kabel weglassen… wobei, erstmal anhören 🙂 Aber am Ende wird es wohl doch wieder Nordost oder einer der anderen bekannten Verbinder werden.
Rega Isis in 100% ägyptischer Baumwolle.
Stimmig bis ins letzte Detail 🙂
Rega Isis von oben.
Schön zu sehen: die Röhren auf der rechten Seite. Und trotz Panzerschrankverarbeitung und Tresoroptik, mit der Raumschiff-Enterprise-Klappe über dem CD-Fach bleibt es unverkennbar ein Rega CD-Player.
Rega Isis offen.
ein fast schon vertrauter Anblick, wie man ihn von den bisherigen Rega-CD-Playern gewohnt ist. Nur viel massiver. Für absolute Präzisionsfanatiker dürfte sich aber selbst an den ansonsten extrem hochwertig gemachten Top-geräten von Rega noch etwas zum Bemängeln finden. So ist die Kante der CD-Klappe nicht perfekt glatt rundherum… aber wen das stört, der ist womöglich bei den japanischen Kollegen von Accuphase und Esoteric besser aufgehoben.
Rega Isis von vorne.
Feiste Verarbeitung (das sieht nicht nur so dick aus, das ist auch so. Vollmaterial.) und wirklich auf das wesentliche reduzierte Bedienelemente.
Rega Osiris Rückansicht / Anschlüsse.
Der Verstärkerkollege hat alles was man braucht auf der Rückseite, keinen Netzschalter (prima, endlich mal nicht hinten ausschalten wie bei so vielen anderen Geräten) und ein paar symmetrischer Eingänge.
Rega Osiris von vorne.
Viel mehr kann man wohl nicht mehr weglassen. Hat schon jemand den Ein/Aus-Schalter entdeckt?
Rega Osiris von vorne.
Aufgeräumt, schlicht, massiv und edel.
Rega Isis und Osiris nebeneinander.
Der CD-Player ist etwas niedriger als der Verstärker, nebeneinander sieht der Isis damit gar nicht mehr so fett aus sondern schon fast zierlich.
Rega Isis und Osiris nebeneinander.
Eine wirklich feine und reduzierte Anlage, die sich auch sehen lassen kann.
Moon 950D und 600i.
Die Kollegen aus Kanada wirken gegen die Regas schon fast überladen. Aber auch sie geben eine feine kleine Anlage ab, die man wohl nicht zu verstecken braucht.
Rega Isis und Osiris an ihrem Arbeitsplatz.
Schliesslich entscheidet ja weniger die Optik und Anzahl der Knöpfe auf der front, ob die Geräte taugen oder nicht. Also ran an den Strom und aufwärmen, um sich mit den Besten der Besten zu messen. Da der Vollverstärker aber nagelneu ist, muss er wohl erstmal eine ganze Weile einepielen, bevor ich ernsthaft ein Ohr auf ihn werfe. Den Netzschalter habe ich übrigens mittlerweile gefunden 🙂
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