Weil die Bandbreite so groß ist und wir doch ein paar verschiedene Modelle in der Vorführung oder Ausstellung haben, hier ein kleiner Überblick über den aktuellen Bestand:
Pro-Ject Automat A1
Pro-Ject Debut Carbon EVO
Rega Planar 2 (alle Farben)
Rega Planar 3 (auch mit TT PSU) *
Rega Planar 6
Cambridge Audio Alva ST *
Cambridge Audio Alva TT
Inputaudio (Michell Engineering) Transformer
Gold Note Valore Lite (weiß)
Gold Note Valore 425 Plus (silber) *
Gold Note Pianosa mit B5.1 (Walnuss) *
Gold Note Giglio mit B7 Ceramic (Walnuss) *
Clearaudio Concept
Clearaudio Performance DC
Clearaudio Ovation
VPI Scout *
VPI Prime Signature *
TechDAS Air Force V Premium
* Ausstellungsgerät zum reduzierten Preis erhältlich
Die Tannoy Westminster Royal GR ist eine Ikone, eine lebende Legende im Lautsprecherbau.
Hier wird der 38cm durchmessende Dual Concentric Treiber
in einem wahrlich königlichen Gehäuse mit einem angekoppelten Fronthorn verbunden.
Einzigartig in Ihrer Gestaltung und ebenso einzigartig in Ihrer ungebremsten Dynamik.
Kurz und knapp: ein überzeugendes Statement für Musikliebhaber.
Udo Leinich vom deutschen Vertrieb führt vor und steht Ihnen für alle Fragen zur Verfügung.
Wann? Freitag, 13.01.2017 von 14:00 – 19:00 Uhr und Samstag, 14.01.2017 von 10:00 – 16:00 Uhr Wo? sound@home, Obere Wässere 1 (direkt neben der Markthalle), 72764 Reutlingen Anmeldung: Tel. 07121 321332 oder info@soundathome.de
Am Freitag, 04.07.2014 und Samstag, 05.07.2014 führen wir Ihnen die Lautsprecher der Prestige GR-Serie von Tannoy vor.
Zu hören sind die Stirling GR, Turnberry GR, Kensington GR und Canterbury GR.
Als Quellen kommen Rega’s RP10 mit IOS Reference und der Rega Isis CD-Player zum Einsatz.
Bringen Sie gute Laune und gerne auch Musik mit, die Ihnen Spaß macht. Um den Spaß am Musik hören soll es hier schliesslich gehen, nicht um Theorie und Meßwerte.
Ich freue mich auf Ihre Anmeldung per Mail oder per Telefon unter 07121 321332.
Laut Vertrieb haben wir den allerersten Rega RP8 in Deutschland bekommen!
Schön zu sehen auf den Bildern ist das neue Skelett-Chassis, das ohne Berührung im äusseren Rahmen steht. Der Rahmen trägt nur die Haube und ist ansonten reine Kosmetik – damit der RP8 niemanden erschreckt.
Das Chassis ist wirklich extrem leicht und macht einen super stabilen und verwindungssteifen Eindruck.
Der Tonarm sieht nur auf den ersten Blick aus wie der bekannte RB303 von den kleineren Modellen. Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich deutliche Unterschiede an Armrohr, Gegengewicht, Befestigung auf dem Chassis und der Verkabelung.
Der Glasteller ist aus drei Schichten verklebt, der Subteller komplett aus Aluminium und wird von gleich zwei Präzisionsriemen angetrieben. Die Motorsteuerung TT-PSU ist übrigens genau mit dem Motor gematcht und hat die gleiche Seriennummer wie der Plattenspieler.
Wer ihn hören mag, kann sich ab sofort gerne anmelden für eine Vorführung.
Bei Rega tut sich zur Zeit eine ganze Menge: nach dem Rega DAC im neuen Gehäusestyling kommt jetzt das zweite Gerät dieser neuen Serie auf den Markt. Es ist der komplett überarbeitete Nachfolger des Brio3, der sich jetzt Brio-R nennt. Weiterhin an Bord ist ein Phono MM-Eingang, dazugekommen ist etwas Ausgangsleistung und eine Fernbedienung für Lautstärke und Quellenwahl. Damit die Fernbedienbarkeit nicht den Klang verschlechtert liegt die gesamte Elektronik dafür ausserhalb des Signalweges.
Noch spektakulärer als der neue Vollverstärker fällt der nächste Neuzugang aus: der Nachfolger des P3/24 ist da und heißt RP3! Es wurde kein Stein auf dem anderen gelassen, der Motor weiter optimiert auf Laufruhe, das Chassis noch leichter und von aussen mittels Bracing-Technologie versteift. Weniger Masse speichert weniger Energie und entzieht damit auch dem Signal weniger Energie, so die Rega-Formel für guten Klang. Um mit dem neuen Chassis mit zu halten wurde auch der Tonarm weiter optimiert und darf sich mit neuem Tonarmrohr versehen jetzt RB303 nennen. Als Tuningmaßnahme kann der Performance-Riemen eingesetzt werden und die Motorsteuerung TT-PSU ergänzt werden.
Nachdem ich jetzt eine Weile mit den beiden großen Regas spielen durfte, hat sich mein Bild von Rega etwas gewandelt.
Bisher waren dir britischen Produkte für mich preiswerte, schön musikalische und puristisch gemachte Produkte mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Bisweilen gar spartanisch und ein wenig schrullig mit ihren Kunststofffronten bei den preiswerteren Geräten. Dass Rega aber auch absolute Top-Geräte mit der entpsrechenden Verarbeitung und äusseren Erscheinung bauen kann, und dabei auch klanglich noch eins oben drauf setzt haben sie mir jetzt mit dem Isis Valve und dem Osiris bewiesen.
Der Isis Valve kommt zu einer Zeit auf den Markt, in der die meisten Leute nur noch von Musik-Servern und Streaming reden, die CD schon fast als aussterbendes Medium angesehen wird. Und was macht Rega? Bringt einen großen CD-Player auf den Markt, der nicht Streamen kann, keine Netzwerkbuchse hat und nur ganz normale CDs abspielt. Zu allem Überfluss auch noch mit einer Röhrenausgangsstufe, wobei man bei Rega bisher noch in keinem Gerät Röhren zu sehen bekam.
Formal ist der Isis Valve regatypisch geblieben. Mittig angeordnet gibt es die manuell zu bedienende Abdeckung des CD-Laufwerks in Raumschiff-Enterprise-Optik, nur die notwendigsten Bedienelemente auf der Front und den ganzen Rest an Bedienmöglichkeiten auf der mit unzähligen Knöpfen ausgestatteten Fernbedienung. Was aber garnicht typisch für Rega ist, ist die Materialschlacht beim Gehäuse. Mit seinen mehr als zentimeterdicken Gehäuseplatten aus Aluminium und der aus dem Vollen gearbeiteten Fernbedienung hat er nichts mehr von dem spartanischen eines Apollo oder Saturn an sich.
Ob das massive Gehäuse zum besseren Klang so notwendig gewesen wäre? Ich weiss es nicht, aber der Isis Valve klingt klasse! Nicht so quirlig oder vielleicht etwas vordergründig, wie ich es erwartet hätte, sondern eher gediegen und ein wenig zurückhaltend, aber mit einem schön musikalischen Fluss und schönen Klangfarben ohne Schönfärberei. Er schafft es gleichzeitig luftig und trotzdem farbig zu klingen, was den meisten anderen Geräten nur entweder oder gelingt. Die Umschaltung der verschiedenen Filter auf der Rückseite hätte man sich meiner Meinung nach sparen können, bleibt der Schalter soch immer in der gleichen Stellung.
Die beiden einzigen Dinge, die man für meinen Geschmack hätte besser machen können, sind der zu eng tolerierte Spalt zwischen Gehäuse und Ein/Aus-Schalter (wenn der Isis warm ist, geht der Schalter kaum noch raus) und die recht staubempfindliche Oberfläche des seidig matten Aluminiums. Ansonsten: ein super tolles Gerät, der grpße Rega CD-Player!
Und was ist mit dem passenden Vollverstärker, dem Osiris?
Hier kommen keine Röhren zum Einsatz, er ist wie die anderen Rega-Verstärker auch ein reiner Transistorverstärker. Im Gegensatz zum Isis finden sich hier rein äusserlich wenige bis keine Gemeinsamkeiten mit den kleineren Rega-Verstärkern. Was sehr schade ist, ein kleinerer und günstigerer Vollverstärker in einem ähnlichen Gewand würde mir gut gefallen.
Was der Osiris hat, das ist Kraft. Die setzt er aber nicht mit dem Holzhammer ein, sondern schön dezent. Fast schon zu dezent, wirkt er zumindest beim ersten Hinhören schon beinahe unscheinbar. Die große Show abzuziehen und mit Zing und Peng zu beeindrucken ist nicht seine Stärke, er ist eher was für die Hörer, die entspannt und in Ruhe ihre Musik geniessen wollen. Selbst mit einem mächtig nach vorne spielenden Lautsprecher wie der Triangle Magellan Cello geht der Osiris nicht so ab, wie sich das mancher Freund von Rock- und anderer sehr präsenter Musik wünschen würde. Wer aber einen Gentleman-Verstärker mit typisch britischen Eigenschaften wie Zurückhaltung, Genauigkeit und Gefühl für Musikalität sucht, der wird mit dem Osiris mit Sicherheit einen Volltreffer landen.
Zu der Kombination Rega Isis Valve und Osiris kann ich nur festhalten, dass sie aus meiner Sicht das Geld wert sind, das dafür aufgerufen wird, eine faszinierende und sehr musikalische Anlage ohne jeden Schnickschnack und mit Langzeitqualitäten darstellt. Die Beiden würden auch noch gut in meine Bibliothek passen, dann könnte ich ihre musikalische Darbietung abends mit einem Glas Single Malt in der Hand goutieren. Schade, dass man nicht Alles haben kann.